Tuesday, August 28, 2007

Das gPhone: Googles Handypläne

Als der Suchmaschinenhersteller Google im Jahr 2005 die beiden Firmen Android und Skia (keine Webseite) kaufte, machte das Unternehmen kein Aufheben davon. Dass seitdem Android-Gründer und Sidekick-Entwickler Andy Rubin im Dienste Googles steht und die Softwerker von Skia in seinem Team arbeiten, war Google bis heute keine Zeile wert.

Was diese allerdings entwickelten, ist heute so weit gediehen, dass Google bereits mit amerikanischen und europäischen Telecom-Providern über Handyprototypen und einen eigenen Browser sprechen kann. Mit diesem Bericht schreckte diese Woche das "Wall Street Journal" die Branche auf. Die auf einem Bericht von Reuters beruhende Nachricht zeigt: Google sucht Provider, um sein Hauptgeschäft, den Verkauf von Werbeanzeigen, auch auf mobile Geräte auszudehnen.

In diesem Zusammenhang passt die Allianz, die Google und der amerikanische Provider Sprint Nextel Mitte Juli bekannt gaben. Google will die WiMax-Handys des Providers mit eigener Software ausrüsten. Diese sollen in Sprints amerikaweitem WiMax-Funknetz, das in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Provider Clearwire bis Ende 2008 ausgespannt sein soll, ihre Dienste tun (WiMax: Worldwide Interoperability for Microwave Access). Und wer möchte an einen Zufall glauben, wenn Google auch als ernsthafter Bieter für eine US-Funklizenz im 700 MHz-Spektrum auftritt? Exakt dieses wird für WiMax-Netze benötigt; Google wirft bei dieser Versteigerung, die Ende Januar 2008 beendet sein wird, nicht weniger als 4, 8 Milliarden in die Waagschale.

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